Basierend auf einem pluralistischen Verständnis von Persönlichkeit wurde im Rahmen der personzentrierten Theorie eine Reihe von Modellen für die „Arbeit mit Teilen“ entwickelt, u.a. Konfigurationen des Selbst von Mearns, das Innere Team nach Schulz von Thun, die Praxis der personzentrierten Arbeit mit dem „Inneren Kritiker“ sowie das Konzept des „Inneren Facilitators“.

Im personzentrierten Therapiealltag erweist sich die hohe praktische Relevanz dieser Arbeitsweise. Klient*innen profitieren z.B. von der Technik des Partialisierens und Personifizierens ihrer meist vielfältigen Persönlichkeitsanteile. Sie können sich so leichter einen Überblick über ihre innere Situation verschaffen und sich auf angemessene Weise ein Stück davon distanzieren bzw. Selbstanteile integrieren.

Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich ausgehend vom eigenen Erleben mit den Grundlagen der Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen zu befassen und erste praktische Ansätze dazu einzuüben.

Zielgruppe: Für alle Interessierten, insbesondere eingetragene Psychotherapeut*innen, Psychotherapeut*innen in Ausbildung unter Supervision, Ausbildungsteilnehmer*innen im Fachspezifikum